Knallharte Abrechnung von Johannes Kläbo! Nach seiner Disqualifikation beim 50-km-Rennen bei der Ski-WM in Oberstdorf knöpft sich der Langläufer nun die FIS vor. „Ich habe die FIS gründlich satt“, ist der Ärger beim Norweger nach wie vor riesengroß.
Vor rund einem Monat wurde Kläbo wegen Behinderung des Russen Alexander Bolschunow im Zielsprint disqualifiziert und verpasste damit seine vierte Goldmedaille im Allgäu.
Eine Entscheidung, die für richtig viel Aufregung sorgte. Auch jetzt noch. „Ich finde das verrückt. Ich habe so viele Schlusssprints bestritten und weiß, wie man sich dort verhält“, sagt Kläbo in einem Youtube-Video, das er am Dienstag veröffentlichte.
„Ich habe nichts falsch gemacht“
Der Norweger sieht sich im Recht und übt Kritik an Bolschunow. „Ich hatte alles unter Kontrolle. Dann hat er mich aus dem Kurs gedrückt - und das, obwohl ich zunächst weit weg von ihm war. Ich finde, ich habe nichts falsch gemacht“, so Kläbo, der auch auf die Videos verweist.
Und er wird noch deutlicher: „Ich habe die FIS so satt. Wie die Probleme lösen, ist fürchterlich. Sie haben in der Vergangenheit so viele Fehler gemacht. Sie trauen sich nicht, eine Entscheidung zu treffen, die richtig ist.“ Nachsatz: „Und hier sitze ich - ohne Medaille oder irgendetwas!“
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