Dank der hohen Durchimpfungsrate in den Alters- und Pflegeheimen können deren Bewohner bald öfter Besucher empfangen, als das bisher möglich war. Nach Ostern sind wöchentlich vier Besuche mit maximal zwei Personen pro Bewohner in der Woche gestattet.
Vor drei Wochen wurden bereits erste Lockerungsschritte eingeleitet. Da konnten pro Bewohner pro Woche auf zweimal zwei Besucher kommen. Ab dem 7. April sollen doppelt so viele Treffen mit Angehörigen in Pflegeheimen möglich sein.
„Während im November als Höhepunkt der Infektionswelle in den Alten- und Pflegeheimen bis zu 4000 Infektionsfälle vorgelegen sind, liegen wir derzeit lediglich bei rund 150. Auch die Zahl der Todesfälle konnte massiv verringert werden“, erklärte Rudolf Anschober am Karfreitag.
FFP2-Maske, Abstand sowie Test weiterhin nötig
Die Schutzmaßnahmen und die abgeschlossene Corona-Schutzimpfung würden ihre Wirkung zeigen. Das sei ein großer Erfolg. „Für die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner ist aber auch ihre soziale Lage wichtig.“ Weiterhin müssen strenge Hygienevorschriften - FFP2-Maske, Abstand sowie Test - eingehalten werden, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Besuche im Rahmen der Palliativ- und Hospizbegleitung, Seelsorge sowie bei der Begleitung kritischer Lebensereignisse bleiben uneingeschränkt möglich. Bewohner können weiterhin durch pflegende Angehörige (maximal zwei) täglich im Alters- und Pflegeheim unterstützt werden. Von diesen Regelungen seien auch die stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe umfasst.
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