Durch die Osteraktion der Initiative von Wiederschreibensfreude und Häuser zum Leben haben Seniorinnen und Senioren bunte Post erhalten. Gegen die Einsamkeit. Zu Ostern kommen Familien normalerweise zusammen, was Corona leider verhindert.
In den letzten zwei Wochen wurden Schulklassen, Kindergärten, Organisationen und Einzelpersonen über soziale Medien und persönliche Kontakte aufgerufen, Briefe für Senioren zu schreiben. Eine Anleitung und die Ermunterung, kreativ zu sein, gab es dazu. „Ältere Menschen sind am meisten von Covid-19 bedroht und müssen sich schon die längste Zeit isolieren. Wir als junge Generation wollen ihnen eine Freude bereiten und Brücken bauen“, erklären die Initiatoren Carolin Drewes, Hamza Amin, Ortiz Arias und Désirée Meyer.
Jetzt zu Ostern, wo viele ihre Familien wieder nicht treffen können. Ganze Schulen haben sich an der Aktion beteiligt. „Gerade in Zeiten wie diesen ist ein empathisches Miteinander wichtig“, so Kevin Knabe, Ethiklehrer an der Modeschule Wien-Hetzendorf, über die Motivation seiner Schüler. Rund 250 Briefe und selbst gebastelte Ostergrüße konnten den Bewohnern der 30 Häuser zum Leben übergeben werden. Nachmachen eindeutig erwünscht!
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