Zugegeben: Als frühlingshaft konnte man die Temperaturen am Ostersonntag in Wien nicht bezeichnen. Bei teils kräftigen Windböen benötigte der Osterhase doch eine etwas dickere Jacke, allerdings ließ sich die Sonne immer wieder blicken. Wie hielten es denn die Wiener an diesem Tag? Wahrte man die aufgrund von hohen Corona-Neuinfektionszahlen verordnete „Osterruhe“? Oder zog es die Menschen doch nach draußen? Ein Stimmungsbild.
Ansonsten gern besuchte und belebte Plätze, die u.a. zuletzt auch Ziel von Polizeieinsätzen waren, etwa aufgrund mangelndem Abstand und der teils nun geltenden FFP2-Masken-Pflicht, hat die „Krone“ am Ostersonntag einem Check unterzogen. Vom Donaukanal über den Wiener Prater bis hin zum Stephansplatz.
Zu sehen gab‘s, dass es im Grunde nichts zu sehen gab. Menschenleer präsentierte sich der Wiener Wurstelprater, die Figuren - etwa vorm Schweizerhaus - waren hier ganz unter sich. Nur auf der Prater Hauptallee ging so mancher Sportler seiner körperlichen Ertüchtigung nach.
Und der Wiener Donaukanal, zuletzt Hotspot von Menschenansammlungen? Ausgestorben, wie die Fotos zeigen.
In der Wiener Innenstadt hätte man ebenfalls eine Stecknadel fallen hören können. Ein leerer Stephansplatz, ein leerer Graben und auch ein verlassener Schwedenplatz präsentierten sich unserem Fotografen. Gleiches ließ sich auch über Wiens Straßen sagen.
Mag es am Wetter oder aber am harten Lockdown liegen - am Ostersonntag herrschte „Osterruhe“ in der Bundeshauptstadt.
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