Schock und Trauer nach dem tragischen Unfalltod des Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates Samstagfrüh in Wien! Wie berichtet, wurde Herbert Pichler von einem zugedröhnten Autolenker gerammt, erlag noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen. Die Grünen fordern ein Ehrengrab für den 56-Jährigen.
Dem Todeslenker drohen bis zu drei Jahre Haft: Der Serbe hatte den Gewerkschafter in der Nacht auf Ostersamstag neben dessen geparkten Pkw gerammt und tödlich verletzt. Der 33-Jährige, der wegen früherer Delikte über keinen Führerschein mehr verfügte, soll beim Tatzeitpunkt abermals unter Drogen gestanden haben – Anzeige wegen fahrlässiger Tötung!
„Verdient offizielle Anerkennung“
Vom Bundespräsidenten abwärts wurde dem 56-Jährigen für sein Wirken viel Respekt gezollt. Stichwort: Inklusion von Menschen mit Behinderungen. „Pichlers Einsatz für ein selbstbestimmtes Leben, sein Engagement und seine Vorbildfunktion für so viele Menschen in unserem Land und unserer Stadt, verdienen sich die offizielle Anerkennung durch ein Ehrengrab“, stößt die nicht amtsführende Stadträtin Judith Pühringer (Grüne) nun die Debatte an.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.