Ehemalige Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen Herzogin Meghan und Prinz Harry. Das royale Paar soll während seiner Zeit im Kensington-Palast Mitarbeiter gemobbt haben. Von Tränen, Kündigungen und harschen Worten war vor einigen Wochen in der „The Times“ die Rede. Jetzt packen ehemalige Angestellte aus und berichten über die untragbare Arbeitsverhältnisse.
„Kurz nach der Verlobung veranstaltete Meghan in Sandringham eine Jagd-Party für Harrys Freunde“, plauderte nun eine hochrangige Quelle aus dem Umfeld des Palastes gegenüber dem „The Telegraph“ aus. „Sie bestellte für jeden der Gäste individuell bestickte Decken in Rot. Als sie ankamen, hatten sie für Meghan nicht den richtigen Rotton und sie ging Melissa (eine ihrer Mitarbeiterinnen, Anm.) mental an.“
Der persönlichen Assistentin soll Meghans Angriff schrecklich zugesetzt haben. Nur Monate nach der Hochzeit habe sie daher die drastische Entscheidung getroffen, zu kündigen, weiß die Quelle.
Doch nicht nur Meghan habe sich nicht korrekt verhalten, auch Prinz Harry habe manchmal eine Grenze überschritten. Er habe sich „monatelang entsetzlich benommen“ und sei meist „unhöflich, kleinlich und gestresst“ gewesen, erklärte ein Ex-Mitarbeiter. Hinter seinem Rücken sei Harry „die Geisel“ genannt worden - ein Seitenhieb auf Meghans dominantes Verhalten.
Hohe Ansprüche an Hochzeit
Zudem heißt es, Meghan und Harry hätten darauf gepocht, die Ausrichtung ihrer Hochzeit im Mai 2018 mit dem gleich hohen Budget zu planen wie sieben Jahre zuvor Kate und William. Doch das sei unmöglich gewesen - immerhin sei Prinz William der Thronfolger. „Sie bekam den Chor, den sie wollte, das Kleid, die Prozession mit Kutsche, die Tiara“, so der Mitarbeiter. „Sie bekam alles, was sie wollte, aber es war immer noch nicht genug.“ Es sei so gewesen, als habe Meghan ständig nach Gründen gesucht, „um zu sagen, dass sie benachteiligt wird. Außerdem wollte sie von Anfang an Drama“, ist sich die Quelle sicher. Die Vorbereitungen auf die Royal Wedding sei daher auch für alle Beteiligten „sehr stressig“ gewesen.
Sie bekam alles, was sie wollte, aber es war immer noch nicht genug. Sie suchte ständig nach Gründen, um zu sagen, dass sie benachteiligt wird. Außerdem wollte sie von Anfang an Drama.
Ein Ex-Mitarbeiter von Meghan und Harry
Auch nach der Hochzeit hätten Harry und Meghan ihre Mitarbeiter über die Maßen gefordert. „Das Letzte, was wir vor dem Schlafengehen taten, war, ihnen auf ihre Nachrichten zu antworten, und das Erste, was wir am Morgen taten, war, ihnen auf ihre Nachrichten zu antworten. Wochenenden, Feiertage - es gab keine Grenzen“, erinnerte sich ein Mitarbeiter.
„Habe noch nie ein solches Verhalten erlebt“
Besonders bitter: Viele Mitarbeiter arbeiten für die Royals, weil sie es als Ehre empfinden, und dafür nehmen sie sogar geringere Löhne in Kauf. Doch das Herzogpaar habe das bis aufs Letzte ausgenutzt, so der Vorwurf. Darüber hinaus hätten sie ihre Mitarbeiter „von oben herab“ behandelt, „ausgegrenzt“ und schließlich ihr „Selbstbewusstsein geschwächt“, heißt es weiter. „In einer Minute bist du drin - in der nächsten bist du eine Persona non grata“, so ein Mitarbeiter. „Ich habe noch nie ein solches Verhalten erlebt. Ich wünschte, ich hätte nie hinter die Kulissen gesehen.“
Meghan bestreitet Mobbing-Vorwürfe
Schon als kurz vor dem großen Interview mit Oprah Winfrey Anfang März die ersten Mobbing-Vorwürfe gegen Meghan laut wurden, hatte diese sich vehement dagegen zur Wehr gesetzt. Es sei „eine kalkulierte Schmutzkampagne“, die auf „Fehlinformationen“ basiere, ließ die 39-Jährige über ihre Sprecherin ausrichten. Der Palast jedenfalls nahm die Anschuldigungen ernst, kündigte an, diese durch eine externe Kanzlei untersuchen zu lassen.
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