Schwimm-Ass Caroline Pilhatsch kämpft am Wochenende in Stockholm ums Limit. Am Weg zum Start in Tokio gab’s Tipps von Weltmeister Markus Koch. Die Vizeweltmeisterin aus Graz hofft in den nächsten Wochen auf das Ticket zu den Spielen - die „Steirerkrone“ unterbrach das Training für einen Moment und plauderte mit unserer „Top-Nixe“.
Der Kampf ums Olympia-Limit beginnt im hohen Norden! Am Wochenende eröffnet Caroline Pilhatsch beim Schwimm-Meeting in Stockholm die Jagd nach dem österreichischen Rekord über 100 Meter Rücken. Denn nur mit einer neuen Bestmarke kann sich die Vize-Weltmeisterin von 2018 für die Sommerspiele in Tokio qualifizieren.
1:00,25 Minuten lautet die magische Marke! „Das wäre neuer heimischer Rekord und eine persönliche Bestmarke für mich“, sagt die 22-jährige Grazerin, deren Vater Alex und Opa Arnulf Olympia-Athleten waren, „es ist eine schöne Auflage, aber machbar!“
Nach Stockholm gibt’s noch in Helsinki, bei der EM in Budapest (17. - 23. 5.) sowie beim Mare-Nostrum-Meeting die Chance aufs Olympia-Ticket: „Ich hoffe aber, dass ich im Juni in Monaco und Barcelona das Limit schon habe.“
Fußschlag „kopiert“
Im Trainingslager in Spanien hat Caro mit der Trainingsgruppe von Dirk Lange, in der neben dem mehrfachen Welt- und Europameister Markus Koch (D) und Gruppen-Zugang Christopher Rothbauer aus Wien auch ihr jüngerer Bruder mitschwimmt, eine gute Vorbereitung absolviert. Von Markus Koch hat sie auch wertvolle Tipps erhalten: „Der Markus ist gerade bei der Wende ein echter Spezialist. Seinen extrem starken Fußschlag hab ich mir abschauen können. Momentan fühle ich mich echt gut.“
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