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Im vierten Jahrtausend vor Christus bauten die ersten Siedler am heutigen Keutschacher See Pfahlbauten, die das Wasser bis heute konserviert hat und die als UNESCO-Welterbe gelten.
Studenten der Boku Wien und fleißige Helfer aus der Gemeinde haben nun dabei geholfen, einen Zaun aus Weidenruten und Haselnussstauden zu flechten, der den Minigolfplatz vom Parkplatz abschirmen soll. „Die Technik ist jene, die vor 6000 Jahren im Pfahlbaudorf verwendet worden ist. So haben die Menschen damals ihre Hütten gebaut“, sagt Otto Cichocki. Der Forscher hat vor fast zwei Jahrzehnten die Pfahlbauten entdeckt und vermessen.
An die 30 Helfer flechten also den 80 Meter langen Zaun. Der Weidenzaun ist so hoch, dass niemand drübersteigen kann.
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