Konkret soll es sich bei den Männern, die spielende Kinder fotografieren oder filmen, meist um Bewohner des Asylquartiers des Bundesministeriums für Inneres handeln. Erst vor einem Monat hatte die Unterkunft in Klingenbach heftige Debatten ausgelöst. Zwei georgische Insassen, die ein Haus in Wulkaprodersdorf plündern wollten, wurden festgenommen. Auf ihr Konto soll eine Serie von Einbrüchen im Bezirk Eisenstadt gehen. Im Quartier des Bundes war die Beute gelagert. Jetzt herrscht erneut Aufregung. Migranten sollen sich oft beim Spielplatz nahe der Volksschule herumtreiben.
Mütter und Väter in Sorge
Laut Elternbeschwerden werden von Kindern per Handy Fotos und Videos gemacht. „Väter fahren nachsehen, ob es ihren Sprösslingen gut geht, oder lassen ihre Kinder gar nicht mehr allein vor die Tür“, berichtet FPÖ-Sicherheitssprecher Johann Tschürtz von den Problemen etlicher Familien. „Die Unterkunft ist erst wenige Monate offen, schon häufen sich die Klagen“, so Tschürtz. Er verlangt mehr Polizeipräsenz in Gemeinden mit Asylheimen und bekräftigt seine Forderung nach verpflichtenden DNA-Proben von Asylwerbern.
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