Eine sehr lagerfähige, mittelgroße Birne mit einem sehr neutralen Geschmacksaroma.
Die Nordhäuser Winterforelle erinnert mich sehr an meine Jugend zurück. Wir hatten zu Hause auf einer unserer Streuobstwiesen genau einen dieser Birnenbäume stehen und als Kinder haben wir wohl mehrere Kilogramm dieser äußerst köstlichen Birnen gegessen. Die Nordhäuser Winterforelle ist nämlich eine farblich sehr ansprechende Wintertafelbirne mit einem außergewöhnlich gutem Geschmack und sehr langer Haltbarkeit.
Farbige Winterspeisebirne
Die Winterforelle wird hauptsächlich als farbige Winterspeisebirne, aber auch als Kompott- und Einkochbirne verwendet. Je nach Standort tritt die Pflückreife ab Anfang Oktober ein. Die Genussreife tritt dann erst zwischen Jänner und März ein. Der Baum der Winterforelle hat einen mittelstarken Wuchs mit oft sehr steilen Gerüstästen und langen waagrechten Tragästen.
Insgesamt ergibt sich dadurch eine breitpyramidale und zwischen zwei und drei Metern breite Krone. Der Birnenbaum wird bis zu zehn Meter hoch. Die Blüte ist wenig frostempfindlich.
Auch diese Kärntner Obstsorten sind „echt guat“:
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