Da staunten die Polizisten nicht schlecht, als sie nach einer über drei Kilometer langen Verfolgungsjagd in Reinsberg im niederösterreichischen Bezirk Scheibbs den Fahrer im Auto sahen: Ein 14-jähriger Bursche, der zuvor mit 140 km/h und gefährlichen Manövern dem Streifenwagen davongerast war. Ein Fahrfehler beendete die Flucht.
Aufmerksam wurden die Polizisten Dienstagabend zunächst auf das entgegenkommende Fahrzeug, das ihnen bereits sehr bekannt war. Denn in den vergangenen beiden Wochen wurden darin bereits drei führerscheinlose Lenker angehalten. Also wendeten die Uniformierten und fuhren mit Blaulicht hinterher.
Was die Polizisten zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Dieses Mal saß ein 14-Jähriger hinterm Steuer, der nun Panik bekommen haben dürfte und aufs Gas stieg. Über drei Kilometer lang versuchte er laut NÖN mit teils höllischem Tempo das Polizeiauto abzuhängen, ehe ihm die Geschwindigkeit zum Verhängnis wurde. Der 14-Jährige kam von der Fahrbahn ab, schlitterte in eine Wiese und blieb darin mit den Reifen stecken.
Burschen zu Eltern gebracht
Die Polizisten nahmen dem Burschen den Schlüssel ab und brachten ihn mit seinem ebenfalls noch jungen Beifahrer zu seinen Eltern – Anzeige!
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