Ohne negativen Coronatest keine Ausreise! Für Berufspendler ist die Verordnung eine Belastung – wie berichtet. Zwar wurde binnen zwei Tagen die Kapazität von 14.000 auf 26.000 Tests pro Woche aufgestockt. Doch das wird nicht genug sein: „In Gemeinden wie Altheim oder Mattighofen, in denen viele auspendeln, müssen wir die Stationen mit unseren Testbussen regelmäßig verstärken“, sagt Bezirkshauptmann Gerald Kronberger. In Lengau musste man gestern aber noch dazu improvisieren: Der Bus blieb im Schnee hängen. Die gesamte Ausrüstung wurde vorübergehend in das Gemeindeamt verlagert, die Testwilligen kamen hier zum Zug.
In Nachbarbezirke ausweichen
Nun konnten auch 16 Großbetriebe ins Boot geholt werden, die ihre Mitarbeiter öfter als sonst überprüfen. Die Corona-Tests zum Ausreisen aus dem Bezirk dürfen ja nicht älter als 48 Stunden sein. Der Bezirkschef appelliert weiter: „Bitte auch die Angebote in Apotheken und unseren Nachbarbezirken nutzen.“
Lob von Arbeitgebern
Die Firma Wacker in bayrischen Burghausen, die tausende Mitarbeiter aus der Region beschäftigt, ist mit dem Management aber zufrieden. „Die Mitarbeiter bekamen das Testergebnis zeitnah, die Grenzkontrollen waren mit Augenmaß und freundlich“, heißt es aus aus der Chefetage des Chemiekonzerns. Es gibt also auch Lob!
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