Egal, ob mit Rad, mit Bus-Linie 151, dem Auto oder ob zu Fuß: Angekommen auf dem Gaisberg auf 1288 Meter Seehöhe drängt einen der Appetit frei von Schuldgefühlen in eines der zwei von Karin und Nikolaus Kohlmayr betriebenen Lokale – und fordert: „Was Deftiges, sofort!“ Rudi, laut erstem Vornamen ein Willibald, schafft in der „Goasn“ (seit November 2019 unter Kohlmayr-Regie) und im „Gaisbergspitz“ Abhilfe.
Kurzer Blick durchs Küchenfenster: aha, die Sonne scheint. Die ersten Bergluft-Junkies stehen gegen Neun vor der Tür. Schon werden die Ingredienzien für die erste Tranche der Hausspezialität Spinat—Kaspressknödel vermengt, Butterschmalz und Rapsöl zum Braten aufgesetzt. Rudis Tipp: „Bier-, Bergkäse, Mozzarella, Emmentaler und etwas Tilsiter bilden die Käse-Basis.“ Ein wahrer Integrationsheld!
Ausgebacken, kurz gebraten: innen zart, außen knusprig und alles andere als übertrieben fettig - auch nicht auf der Krensauce. Innere Wärme neben dem Dauerbrenner erzeugt die üppige Kürbiscremesuppe und: die Ingwer-Kurkuma-Tee-Kreation. Bei diesem Schmaus ist man sogar vor einem erneuten Wintereinbruch gefeit.
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