Ihre Zahl wächst, doch an der Spitze tut sich wenig: Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ hat seine neueste Liste der Milliardäre veröffentlicht, deren Zahl in der Pandemie auf 2755 angewachsen ist und damit so groß ist wie noch nie. Dominiert wird das Ranking von IT-Unternehmern aus den USA.
So bekleidet Amazon-Gründer Jeff Bezos mit einem geschätzten Vermögen von 177 Milliarden Dollar den ersten Platz, dahinter folgen mit 151 Milliarden Tesla-Gründer Elon Musk und mit 150 Milliarden Bernard Arnault, dem der französische Luxusgüterkonzern LVMH gehört.
Viele IT-Milliardäre in den Top-Ten
Mit 124 Milliarden US-Dollar schafft es Microsoft-Gründer Bill Gates auf den vierten, Facebook-Boss Mark Zuckerberg mit 97 Milliarden US-Dollar auf den fünften Platz. Hinter Zuckerberg reiht sich Investorenlegende Warren Buffett mit 96 Milliarden Dollar vor Oracle-Chef Larry Ellison (93 Milliarden) und Google-Mitgründer Larry Page (91,5 Milliarden) ein.
Die Plätze neun und zehn bekleiden Google-Mitgründer Sergey Brin (89 Milliarden Dollar) und der indische Unternehmer Mukesh Ambani, der laut „Forbes“ 84,5 Milliarden Dollar schwer ist.
Trump abgestürzt, Kardashian nun Milliardärin
Auf den vorderen Plätzen tut sich also wenig, auf den hinteren Rängen gibt es aber interessante Umwälzungen. So stürzte der frühere US-Präsident Donald Trump laut „Forbes“-Schätzung im Milliardärs-Ranking um gleich 300 Plätze ab und liegt nun mit 2,4 Milliarden US-Dollar am 1299. Platz.
Ebenfalls bemerkenswert: Erstmals hat es die US-Prominente Kim Kardashian in die „Forbes“-Liste der Milliardäre geschafft. Das Vermögen der 40-Jährigen stammt aus Werbe-Deals, Kosmetik- und Unterwäschefirmen.
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