„Wegen Umbau geschlossen“ steht auf Zetteln in der Auslage des Lokals. Doch es handelt sich nicht um eine Pause. „Die Gewerbeberechtigung wurde vom Eigentümer bereits im Oktober zurückgelegt“, hieß es zur „Krone“ aus Behördenkreisen.
Trauerbekundungen in sozialen Medien
Durch den Gastro-Lockdown ab November blieb das weitestgehend unbemerkt. Erst zuletzt gab es Trauerbekundungen in sozialen Medien. Für Nachtschwärmer war die „Gräfin“ stets ein sicherer Hafen, wenn in anderen Lokalen bereits Sperrstunde war. Hier konnte die eine oder andere Schlussrunde eingenommen werden. Das Lokal war täglich fast durchgehend geöffnet samt warmer Küche – an der sich aber die Geister schieden.
Über die genauen Gründe für die Schließung kann nur spekuliert werden. Auf jeden Fall ist die Naschmarktgegend wieder um eine Institution ärmer.
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