Der Streaming-Marktführer Netflix hat sich durch ein Lizenzabkommen mit Sony Pictures die exklusiven US-Rechte an Fortsetzungen von Blockbuster-Reihen wie „Spider-Man“ oder „Jumanji“ sowie anderen künftigen Produktionen gesichert. Die am Donnerstag verkündete Vereinbarung soll 2022 beginnen, mehrere Jahre laufen, und Sonys bisherige Partnerschaft mit dem US-Bezahlsender Starz ersetzen.
Netflix kann die Filme von Sony Pictures, darunter auch die Verfilmung des PlayStation-Erfolgsgames „Uncharted“, der Mitteilung zufolge ausstrahlen, sobald sie nicht mehr im Kino laufen. Zudem erhält der Online-Videodienst Vorkaufsrechte und Kooperationsoptionen für Streaming-Produktionen.
Zu den finanziellen Konditionen des Geschäfts machten die Unternehmen zunächst keine Angaben. Laut US-Medien hatte Sony rund 250 Millionen Dollar (rund 210 Millionen Euro) pro Jahr gefordert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.