Mit einem Minus von rund 3,4 Millionen Euro schlitterte das Hotel „Donauschlinge“ in Haibach in den Konkurs. Ein Elektrotechnikspezialist sorgt nun dafür, dass die Lichter nicht ausgehen.
Am Boden zerstört waren vor elf Monaten Eva Gugler und ihr Gatte Marc Hillebrandt. Sie mussten beim Landesgericht Wels Insolvenz anmelden. Corona hat die ohnehin schwierige Lage ihres Hotels „Donauschlinge“ verschärft. Elf Monate später ist Oberösterreichs größte Unterkunft an der Donau gerettet. Der Elektrotechnikspezialist Etech investiert in den Weiterbetrieb. Die Immobilienverwaltung Donauschlinge GmbH mit den Bossen Norbert Kaimberger und Florian Schmid wurde gegründet.
Gugler und ihr Mann betreiben das Hotel weiter. Ziel ist ein Ganzjahresbetrieb mit saisonalen Schwerpunkten: „Im Sommer soll das Riverresort ein Ort für sportbegeisterte Gäste werden, im Winter eine Oase für Wellness und Gesundheit. Auf der Panoramaterrasse mit ihrem wunderschönen Ausblick auf das Naturwunder Donauschlinge sollen sich natürlich auch weiterhin die Tagesgäste wohl fühlen“, so das Duo.
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