Wie geht es mit dem Wörgler „Wave“ weiter? Über die Zukunft des schwer sanierungsbedürftigen Schwimmbades ist man sich bekanntlich uneins. Die Volksbefragung soll am Sonntag Klarheit bringen - aber nur, wenn mindestens 70 Prozent der Wörgler mitmachen.
„Soll die Wörgler Wasserwelt saniert werden und die Kosten die Stadtgemeinde Wörgl durch Aufnahme eines zusätzlichen Bankkredits finanzieren?“, lautet die Frage, die am Sonntag beantwortet werden soll. Bürgermeisterin Hedi Wechner versprach sich an das Ergebnis zu binden – wenn mindestens 70 Prozent abstimmen. Ein unrealistisches Ziel.
Finanzierung bereitet Kopfzerbrechen
Wird die Wasserwelt nicht saniert, soll sie mit Ende August geschlossen und dann abgerissen werden. Vor allem die Finanzierung macht der Bürgermeisterin Kopfzerbrechen, sind doch bereits Millionen Euro in das Bad geflossen. Sollte es tatsächlich geschlossen werden, stehen wage Pläne für die Zukunft im Raum: Ein reines Freibad beispielsweise, oder ein gemeindeübergreifendes Schwimmbad an einem neuen Ort. Nach der heutigen Befragung könnte die Zukunft des Waves besiegelt sein ...
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