Schwergewichts-Boxen:
In Höhe des Hundertwasserhauses vermutet Forstdirektor Andreas Januskovecz einen Biberbau. Bissspuren sind bis zur Nussdorfer Lände zu finden. Anders als in der Lobau seien die Stadt-Biber nicht menschenscheu. Gefährlich sind die scharfzahnigen Nager zwar nicht, sofern sie nicht bedrängt werden. "Hunde aber unbedingt anleinen", rät der Forstdirektor
Probleme könnten der Schifffahrt erwachsen. "Denn auch unsere heimischen Biber bauen Dämme", so Januskovecz. Öko-Experte Helmut Belanyecz rät zum gezielten Abschuss, sollten sich die Tiere stark vermehren. Denn natürliche Feinde - Wolf und Bär - gibt es hier keine. Der Forstdirektor hält davon wenig. Denn der Biber sei immer noch eine bedrohte Art.
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