Das war wohl das Todesurteil für das Wave! Über zwei Drittel haben sich am Sonntag zwar für den Fortbestand der Wörgler Wasserwelt ausgesprochen, es nahmen aber nur 27,11 Prozent an der Volksbefragung teil. Bürgermeisterin Hedi Wechner sieht sich aufgrund der niedrigen Beteiligung in ihren Plänen bestätigt, das Wave zu schließen.
„Soll die Wörgler Wasserwelt saniert werden und die Kosten die Stadtgemeinde Wörgl durch Aufnahme eines zusätzlichen Bankkredits finanzieren?“, lautete die Frage, die am Sonntag beantwortet werden musste. Bürgermeisterin Wechner versprach sich an das Ergebnis zu binden - wenn mindestens 70 Prozent abstimmen. Doch wie zu erwarten war, war dies ein unrealistisches Ziel.
Entscheidung liegt beim Gemeinderat
Denn nur 2782 Personen kamen zur Volksabstimmung! 1928 davon (69,65 Prozent) stimmten mit Ja, 840 Personen sprachen sich für ein Ende des Wave aus. 14 Stimmen waren ungültig. Letztlich muss aber der Gemeinderat über die Zukunft des Schwimmbades abstimmen. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass das schwer sanierungsbedürftigen Schwimmbad mit Ende August für immer seine Tore schließt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.