Weltweit gab es sehr große Anteilnahme am Tod von Prinz Philip. Doch für einige Briten war die mediale Aufmerksamkeit für den verstorbenen Gatten von Königin Elizabeth II. (94) dann doch zu viel. Beim BBC gingen zahlreiche Beschwerden über „zu viele“ Berichte zum royalen Todesfall ein.
Die BBC hat nach dem Tod von Prinz Philip eine große Zahl von Zuschauerbeschwerden wegen zu viel TV-Berichterstattung über den verstorbenen Ehemann der Queen erhalten. Wie die BBC mitteilte, richtete sie vorübergehend ein eigenes Online-Formular ein, um mit der großen Zahl an Zuschriften zurechtzukommen. Wie viele Beschwerden genau eingingen, gab die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt jedoch nicht bekannt.
Einige Kanäle des BBC-Fernsehens änderten am Freitag nach Bekanntwerden des Todes von Philip ihr Programm. Davon waren Sendungen am Freitag und Samstag betroffen. Einem Bericht des „Guardian“ zufolge gingen die Einschaltquoten daraufhin deutlich zurück. Der Sender BBC Two habe sogar rund zwei Drittel seiner Zuschauer eingebüßt, hieß es.
Die Beerdigung von Prinz Philip ist am kommenden Samstag (17. April) angesetzt die Trauerfeier findet in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor statt. Die Trauerfeier wird live, unter anderem von RTL, im Fernsehen übertragen. Aufgrund der strengen Corona-Regeln werden nur 30 Mitglieder der Königsfamilie teilnehmen.
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