Gesundheitsminister Rudolf Anschober bleibt auch zu Beginn dieser Woche weiterhin im Krankenstand. Laut Informationen des Ministeriums soll er noch „im Laufe der Woche“ seine Arbeit wiederaufnehmen, eine konkrete Aussage zum Gesundheitszustand des Ministers gab es aber bis zuletzt keine.
Eigentlich wäre geplant gewesen, dass Anschober am Montag im Rahmen des „kleinen Untersuchungsausschuss“ zu den Corona-Beschaffungen Auskunft geben soll. Aufgrund seines gesundheitlichen Zustands muss dies aber nun verschoben werden. Auf Nachfrage der APA hieß es aus Regierungskreisen, dass sich gegenüber der Vorwoche an der Situation nichts geändert habe.
Anschober war bereits Anfang März rund eine Woche krankheitsbedingt ausgefallen, damals hatte er sich nach einer Kreislaufschwäche für eine Woche zu einem Check in Spitalsbeobachtung begeben. Am vergangenen Freitag hatte es aus dem Gesundheitsressort geheißen, Anschober werde „kommende Woche wieder im Dienst sein“. Konkrete Auskunft zu Anschobers Gesundheitszustand gab es aus seinem Ressort bis zuletzt keine. Wie „Puls 24“ erfahren hat, dürfte er mit Ende der Woche wieder seinen Dienst antreten.
Viel Arbeit nach Rückkehr
Sollte dies der Fall sein, wartet bereits wieder einiges an Arbeit auf ihn. So könnte etwa der für Freitag geplante Corona-Gipfel unter Anschobers Teilnahme stattfinden. Die Regierung hat bereits vergangenen Donnerstag zu dieser weiteren Gesprächsrunde geladen - die Konferenz findet dabei wieder per Video statt, und auch Experten sind wie bereits üblich zugegen.
Ebenfalls ist davon auszugehen, dass die Landeshauptleute erneut am selben Tag zu Beratungen gebeten werden. Dabei stellt sich die Frage, wie nach dem Auslaufen des Lockdowns in der „Ostregion“ weiter vorgegangen werden soll.
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