Lange Schlangen vor Banken, privaten Münzhändlern und vor der Münze Österreich, die mit dem Verkauf von Wiener Philharmonikern in Gold, Silber und Platin kaum mehr nachkommen. In den vergangenen Wochen setzten immer mehr kleine Anleger auf Edelmetalle, obwohl sich der Preis ändert, je nachdem, wie Gold & Co. auf internationalen Märkten im Kurs stehen.
Meistverkaufte Goldmünze der Welt
Der „Phili“ in Gold bleibt dabei weiter das Münz-Aushängeschild aus Österreich und wohl die meistverkaufte Goldmünze der Welt. Doch jetzt ziehen auch Silber und Platin an, obwohl sie mit 20 Prozent Umsatzsteuer belegt sind. Ein Kursgewinn kann daher erst erzielt werden, wenn dieser darüber hinausgeht. Silber und Platin werden etwa in der Autoindustrie stark eingesetzt, und Platin erfuhr so zuletzt eine starke Steigerung.
„Silber ist jetzt international so stark nachgefragt, dass auch wir nicht so viel produzieren können, wie der Markt möchte. Uns liegen Bestellungen für die nächsten Wochen vor, und jede Unze, die wir produzieren, ist verkauft“, so Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich. Heuer wurden bereits 3,2 Millionen Unzen „Silberphilis“ verkauft.
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