Freitag war David Stockenreitner (30) bei „Was gibt es Neues“ im ORF zu sehen. Mit der „Krone“ spricht der gebürtige Villacher, der seit 2011 in Wien lebt, über seine Anfänge als Stand-up-Comedian, den „Quatsch Comedy Club“, seinen Auftritt mit Josef Hader und vielversprechende Zukunftspläne in der deutschsprachigen Kabarettszene. Corona macht ihn jetzt zum Moderator.
Wie kommt man eigentlich ins ORF-Format „Was gibt es Neues“ an die Seite von Oliver Baier? „Das habe ich meiner Agentur ,Genie & Wahnsinn’ zu verdanken. Diese hat mich vor zwei Jahren über Facebook entdeckt, unter Vertrag genommen und nach Berlin vermittelt. Demnächst bin ich im ,Quatsch Comedy Club’-Studio Teil des Autorenteams. Auch mein ORF-Auftritt ist so zustande gekommen“, verrät Stockenreitner, der seinen ersten Auftritt vor zehn Jahren in einem Pub in Wien hatte und schon mit Josef Hader auf der Bühne stand. „Das war im ausverkauften Theater am Alsergrund - vor so viel Publikum, dass die Luft stickig wurde. Ich vermisse diese Zeiten!“
Seine körperliche Behinderung - er kann den rechten Arm und das linke Bein nur schwer bewegen - hinderte ihn nicht daran, mehrmals bei den Pratersternen aufzutreten, oder auf Comedy Central mit Witz und Pointen zu punkten. „Ich stelle mich nicht ,trotz Behinderung’ auf die Bühne, sondern weil ich lustig bin!“
Gerade moderiert Stockenreitner eine Sendung, in der Menschen mit Behinderung gegen Menschen ohne Behinderung antreten. Mehr dazu folgt.
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