„Wir erschließen ganz bewusst keine neue, bis dato nicht touristisch genutzte Fläche, sondern bauen auf die bereits seit vielen Jahren vorhandene Widmung der Liegenschaft auf“, wollen die OÖ-Immobilienentwickler „Vonree“ Debatten ähnlich jenen über den Bau des Camping-Resorts rund um die Peham-Villa in Hinterstoder vermeiden.
13,5 Millionen Euro
Ihr Ziel ist es, bis Oktober 2022 um 13,5 Millionen Euro das Dietlgut aus dem Dornröschenschlaf wachzuküssen. Denn um das Hotel und die Landvilla aus dem Jahr 1925 ist es schon seit langer Zeit sehr ruhig, obwohl die grundsätzliche touristische Widmung der Liegenschaft am Tisch liegt. Nun wollen die Immo-Spezialisten das Gebäude in den Originalzustand von vor rund 100 Jahren rückbauen. „Es soll wieder seinen einstigen Charme erhalten“, so die Projektbetreiber. Die Gäste sollen demnach in dem 3,5 Hektar großen Feriendorf mit 32 Apartments und sechs Familienhütten ihren Urlaub so wie damals verbringen können.
Ex-Besitzer spielt weiter mit
Auch der Name Wendl bleibt im Spiel. Zwar hat die „Vonree“-Gruppe die Liegenschaft von der Familie gekauft, die Vorbesitzer sind aber auch weiterhin mit 25 Prozent an der betreffenden Liegenschafts-GmbH beteiligt und wirken somit an der zukünftigen Entwicklung des Objekts mit. Der Sohn der Familie, Georg Wendl, soll als Hotelbetreiber für „Die Waid, Ferien am Dietlgut“, so der Projektname, für den weiteren Erfolg des Betriebs verantwortlich zeichnen.
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