Nach seinem Rücktritt als Gesundheitsminister mitten in der Pandemie schmiedet Rudolf Anschober nun neue Pläne - und kehrt zu einer alten Leidenschaft zurück.
Am Ende seines emotionalen Abgangs ein Blick in die Zukunft: Zunächst, so Anschober, wolle er sich erholen, das hätten ihm auch seine Ärzte geraten. Konkrete Pläne für die Zeit nach seiner Erholung habe er „noch nicht“. Er werde sein Wissen und seine Kompetenz aus jahrelanger Regierungstätigkeit - Anschober war früher Landesrat in Oberösterreich - aber weitergeben.
Auch wolle er „irgendwann“ seinen Traum erfüllen und nach mehreren Sachbüchern einen politischen Roman schreiben. Dafür habe er in seiner Zeit als Minister wohl „die eine oder andere Inspirationsquelle“ gefunden. Seine bisherigen Bücher waren ausschließlich Sachbücher: „Besser Essen“ über grüne Küche, „Das grüne Wirtschaftswunder“ oder „Die Prügelknaben der Nation: Eine Chronik der Schande“.
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„Und Ihnen sag‘ ich ,Auf Wiedersehen!‘“
Am Ende seines emotionalen Statements bedankte sich Anschober mit den Tränen kämpfend bei seiner Partnerin, seinen Mitarbeitern, dem grünen Regierungsteam und dem grünen Klub sowie Werner Kogler, „meinem Freund“. Dank sprach Anschober auch all jenen Menschen aus, die ihm Mails, Briefe, Blumen und Mehlspeisen geschickt haben. „Und Ihnen sag‘ ich ,Auf Wiedersehen!‘“, verabschiedete sich Anschober bei den Journalisten und verließ unter Applaus seiner Mitarbeiter den Saal. Fragen waren nicht zugelassen.
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