13 EU-Staaten sind sich bereits einig: Sie wollen den einheitlichen „Grünen Pass“, um die Reisefreiheit in Zukunft zu gewähren. Doch welche Differenzen gibt es zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten? Wird es nur den digitalen Pass geben? Und wann ist der offizielle Start? Darüber spricht Moderator Gerhard Koller mit Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) in „Nachgefragt“.
Europaministerin Edtstadler steht dem „Grünen Pass“ sehr positiv gegenüber. Erst kürzlich einigen sich 13 EU-Staaten auf diese Lösung, um die Mobilität vor allem innerhalb von Europa wieder voranzutreiben. „Das ganz Entscheidende ist, dass dieser koordinierte ,Grüne Pass‘ dazu dient, dass man eine einheitliche Plattform hat“, betont Edtstalder.
Was der jeweilige Staat dann erlaubt bzw. verbietet, sei länderspezifisch. Im 21. Jahrhundert ist man auch darauf aus, den digitalen Weg zu gehen, auch wenn die ältere Generation berücksichtigt wird. Doch wann wird es mit einer realistischen Umsetzung des Passes so weit sein? „Wir wollen ihn bis zum Sommer“, stellt Edtstadler klar.
Den ganzen Talk mit Karoline Edtstadler sehen Sie im Video oben.
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