Wie erwartet, wie befürchtet, wie auch immer: Die sportlich und finanziell gebeutelte Wiener Austria erhielt gestern in erster Instanz von der Bundesliga keine Lizenz für die nächste Saison, alle anderen Bundesligisten bekamen diese übrigens, in der Zweiten Liga ereilte Austria Lustenau das violette Schicksal. Für die "Veilchen" heißt es nun: Sieben Millionen - oder Zwangsabstieg!
Es ist jedenfalls ein Austria-Schicksal, das in einem völligen Desaster enden kann:
Die Austria muss also viel Geld in den Sand gesetzt haben, braucht jetzt viel Geld - wie man hört, ist von sieben Millionen Euro, die zur Lizenz und damit zur Rettung fehlen, die Rede.
Sieben Millionen, die man von der Insignia-Gruppe, dem neuen strategischen Partner, hätte bekommen sollen, die aber anscheinend noch immer nicht auf dem violetten Konto gelandet sind. Und offen, ob sie dort jemals landen werden. Bei der Präsentation von Insignia Anfang März träumten deren Bosse Luka Sur und Aleksandar Bursac noch von der Champions League.
Das Insignia-Posting
Lur postete im Namen von Insignia auf Instagram: „Die Lizenz zu erhalten war nie unsere Pflicht, nichtsdestotrotz unterstützen wir den Klub, wenn er Hilfe braucht. Die Fans können sicher sein, dass wir voll und ganz dem Verein verpflichtet bleiben, wir sind zuversichtlich, dass diese lizenz-bezogenen Fragen durch den Verein gelöst werden ...“
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