Ihr Beruf: Fleisch-Rebellin. „Wir wollen das Fleischregal aufwühlen“, sagt Cornelia Habacher. Mit der Lebensmittel-Marke Rebel Meat ermöglicht es die Dietacherin mit Geschäftspartner Philipp Stangl durch die Beimischung von pflanzlichen Bio-Zutaten, Fleisch zu genießen und trotzdem den Verbrauch zu reduzieren.
Man nehme Fleisch, Gemüse, Getreide und Kräuterseitlinge, lasse diese vom Biofleisch- und -Wurst-Produzenten Sonnberg vermischen und bekomme dann je nach Rezeptur Bratwürstel, Burger-Patties, Faschiertes und Käsekrainer - so klingt vereinfacht der Weg, den Rebel Meat eingeschlagen hat. 2018 hatten sich Cornelia Habacher und Philipp Stangl über einen gemeinsamen Freund kennengelernt.
„Wir haben uns beide mit dem Thema, wie ernähren wir die Welt 2050, beschäftigt“, so die Dietacherin, die molekulare Biologie in Wien studierte hatte, dann für ein Biochemie-Studium nach Basel übersiedelt war. Bei der Übersiedlung retour nach Wien hatte sie bereits den fixen Plan im Gepäck, „dass ich etwas am Problem Fleisch ändern will“.
Heute wird das Sortiment erweitert
2019 gründete sie mit Stangl, bei dessen Mama in der Küche die ersten Rezepturen getestet wurden, Rebel Meat. Ende Mai 2020 wurde mit Tiefkühl-Burger-Patties bei Billa und Billa Plus gestartet. Heute wird das Sortiment um vier weitere Produkte erweitert. „Uns geht’s darum, weniger Fleisch zu verbrauchen, dafür besseres und nachverfolgbares“, erklärt Habacher.
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