Für heftiges Rumoren auf dem politischen Parkett sorgte der juristische Streit zwischen der Werbeagentur Frischer Wind und der Gemeinde Vösendorf. Wie von der Geschäftsführung bereits angekündigt, wurden die rechtlichen Schritte eingestellt. Inklusive kompletten Anspruchsverzichts und der Übernahme aller Kosten, heißt es. Ausschlaggebend für den raschen Sinneswandel dürfte wohl die dubiose Beauftragung mit der Erstellung einer Broschüre für den Ort (die „Krone“ berichtete) in Wahlkampfzeiten – ohne grünes Licht der damaligen Bürgermeisterin Andrea Stipkovits (SP) – gewesen sein. Ein Rathaus-Sprecher stellt aber klar: „Der Fall wird intern trotzdem genau durchleuchtet, immerhin geht es dabei um die Gemeindekassa.“
Klage, falls sich Verdacht erhärtet
Sollte sich der Verdacht von Scheingeschäften innerhalb „sozialdemokratischer Kreise“ erhärten, könnte es zu weiteren Klagen kommen – diesmal aber vonseiten der Gemeinde Vösendorf.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.