Kaum zu glauben, aber das Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain war der letzte „Königsklassen“-Auftritt von David Alaba im Trikot des FC Bayern München. Die Enttäuschung beim Österreicher ist nach dem Aus riesengroß.
„Ich bin am Boden zerstört, mein letztes Champions-League-Spiel für den FC Bayern war wirklich sehr bitter für uns alle“, schreibt der 28-Jährige, der die Münchner im Sommer verlassen wird, in den sozialen Medien. „Die ganze Mannschaft und ich waren so entschlossen und hungrig, das Halbfinale zu erreichen. Das tut weh.“
Dennoch versucht Alaba, das Positive aus diesem Spiel mitzunehmen: „Was ich weiß, ist, dass wir nicht nur aus Siegen, sondern auch aus Rückschlägen in der Vergangenheit Meister geworden sind. Wir werden diese Niederlage nicht verschwenden.“
Vereinsrekord und Fragezeichen
Am Dienstag absolvierte Österreichs Teamspieler übrigens sein 425. (!) Pflichtspiel für den FC Bayern. Damit stellte er den Vereinsrekord im „Ausländer-Ranking“ seines Ex-Mitspielers Franck Ribery ein. Wohin seine Reise im Sommer geht, ist noch völlig offen. Spanien soll sein Wunschziel sein. „Ohne Zweifel, Alaba würde Real Madrid weiterhelfen“, meinte Nils Kern, Chefredakteur von REAL TOTAL, zuletzt im sportkrone.at-Interview.
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