In einer Sitzung mit den elf Klassenobmännern der Unterhaus-Ligen hat der Salzburger Fußballverband beschlossen, dass die heurige Saison, sollte bis zum 26. April kein Teamtraining erlaubt sein, abgebrochen wird. Dass bis zu diesem Stichtag Trainingseinheiten möglich sein sollten, ist aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage völlig unrealistisch. Daher kann ohne jeglichen Zweifel gesagt werden, dass jenes Horrorszenario, das die Vereine schon aus dem vergangenen Jahr kennen, erneut eintreten wird. Zum wiederholten Mal gibt es weder Auf- noch Absteiger. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, wir werden bis zum Schluss alles versuchen, die Hinrunde in allen Ligen fertig zu spielen“, betont Peter Haas, der Geschäftsführer des Fußballverbands.
Bereits fast in trockenen Tüchern ist die für Sommer 2022 geplante Reform. Zukünftig sollen 16 Klubs in der Regionalliga Salzburg spielen, das heißt, dass kommende Saison sechs Vereine aus der Salzburger Liga aufsteigen würden. Die Landesliga wird in Nord und Süd aufgeteilt, die 2. Klassen werden aufgelöst. 1b Teams sollen im Reservebetrieb spielen, nur die Zweiermannschaften der Regionalligisten bleiben im normalen Ligabetrieb. „Die Reform muss bis zum Beginn der nächsten Saison vom Vorstand beschlossen werden“, erklärt Haas.
Die Reform im Detail:
Regionalliga Salzburg: 16 Vereine
Salzburger Liga: 14 Vereine
1. Landesliga Nord: 14 Vereine
1. Landesliga Süd: 14 Vereine
2. Landesliga Nord: 12 Vereine
2. Landesliga Süd: 12 Vereine
1. Klasse Nord A: 10 Vereine
1. Klasse Nord B: 11 Vereine
1. Klasse Süd A: 11 Vereine
1. Klasse Süd B: 11 Vereine
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