Immer wieder kommt es in der ehemaligen Lungenheilanstalt Hirschenstein bei Rechnitz (Burgenland) zu Polizeieinsätzen wegen Sachbeschädigung, Diebstahl oder jugendlichem Leichtsinn. Doch jetzt beschäftigt ein mysteriöser Vorfall mit drei Menschen, die bei dem „Geisterhaus“ offenbar verschwunden sind, die Polizei.
Das leer stehende Gebäude ist seit Jahren ein Anziehungspunkt für Kupferdiebe, aber auch für Menschen, die von verlassenen Orten - sogenannten „lost places“ - fasziniert sind. Da ein Betreten des Geländes verboten ist, führte das regelmäßig zu Einsätzen der Exekutive.
Jetzt kam es zu einem neuerlichen Vorfall, als eine Frau und zwei Männer mit einem Auto bei dem Bau auftauchten. Die Polizei fuhr sofort los, um nachzusehen, konnte aber vor Ort niemanden antreffen.
Suchhunde fanden nichts
Selbst die Suche mit Diensthunden führte zu keinem Ergebnis. Seinen Audi hatte das Trio jedoch zurückgelassen. Wie sich herausstellte, war das Wiener Kennzeichen gestohlen gewesen. Der Wagen selbst ist in Niederösterreich zugelassen. Der Besitzer gilt als amtsbekannt.
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