In seinem ersten Interview nach seiner lebensbedrohlichen Covid-Erkrankung samt mehrtägigem Aufenthalt in der Intensivstation erzählt der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner „Krone“-Interviewerin Conny Bischofberger nicht nur über seine schwersten Tage („Es war wirklich knapp“), er nimmt auch Stellung zur aktuellen innerparteilichen Situation bei den Freiheitlichen.
Haimbuchner stimmt Parteiobmann Norbert Hofers Aussage von der „Selbstüberhöhung über andere Menschen“ in Bezug auf nicht maskentragende Abgeordnete zu: „Die Leute müssen ja, wenn sie einkaufen gehen, auch Maske tragen. Die verstehen deshalb diese Diskussion nicht.“
„Der Obmann verdient größte Loyalität“
Der oberösterreichische FPÖ-Chef vermeidet jeden direkten Angriff auf Klubobmann Herbert Kickl, er bekennt sich aber klar zum zuletzt innerparteilich stark unter Druck geratenen Bundesparteiobmann Hofer, wenn er sagt: „Ich halte dieses Herumgesäge für absolut unanständig. Der Obmann verdient größte Loyalität. Und die hat er von mir, solange er Obmann sein will.“
„Würde mir einen Bundespräsidenten Hofer wünschen“
Eine neuerliche Bundespräsidentschafts-Kandidatur Hofers kann sich Haimbuchner vorstellen: „Ich würde mir jedenfalls einen Bundespräsidenten Hofer wünschen. Auch, wenn ich den derzeitigen Präsidenten durchaus schätze.“
Das gesamte Interview von Conny Bischofberger mit Manfred Haimbuchner lesen Sie am Sonntag in Ihrer „Kronen Zeitung“ und in einer Langversion ab 6 Uhr früh hier auf krone.at.
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