Mit einem weinenden und einem lachenden Auge übergaben die ehemaligen Wirte die Heinrich-Hackel-Hütte am Samstag den neuen Pächtern. „Nach einem Anruf von Sabrina haben wir lange diskutiert und uns schließlich entschieden, diese Chance zu ergreifen“, erzählt Peter Brandauer.
Gemeinsam mit seiner Frau Ileana will der gelernte Koch die Hütte wieder zum Leben erwecken. Die vergangenen 14 Jahre lebte der Pongauer in Wien. Dann zog es ihn wieder in seine Heimat – wo er sich gleich ins nächste Abenteuer stürzt. Erste Hüttenluft schnupperte Brandauer bereits im vergangenen Sommer. „Die Wirtsleute haben Unterstützung gesucht, da habe ich einige Tage ausgeholfen. So haben wir uns kennengelernt“, berichtet der Werfenwenger. Sabrina Müller und Andreas Wimmer übernahmen im Februar des vergangenes Jahres die Hütte am Fuße des Tennengebirges. Doch nur zwei Wochen später musste das Paar wieder zusperren. „Von dem einen Jahr mussten wir sechs Monate geschlossen lassen. Unter diesen Bedingungen können wir die Hacki-Hittn nicht mehr weiterführen“, betonen die beiden.
Alles Gute wünschen sie ihren Nachfolgern, die eine Öffnung der Gastronomie sehnlichst herbeiwünschen. „Wir hoffen, dass die Gastro dann wirklich im Mai aufsperrt. Unser Plan B ist ein Take-away-Angebot durchs Fenster“, so Peter Brandauer. Hauptsache, die Gäste kommen!
Stephanie Angerer
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