Es war wohl die schwerste Stunde für Queen Elizabeth: Am Samstagnachmittag wurde Prinz Philip, 74 Jahre lang immer an ihrer Seite, zu Grabe getragen. Die Königin zeigte sich zwar über weite Strecken der Trauerfeier gefasst. Doch während des berührenden Abschieds musste sich die Monarchin dann doch eine Träne aus den Augen wischen.
Der Tod von Prinz Philip am 9. April habe bei Queen Elizabeth eine große „Leere“ hinterlassen, verriet ihr Sohn Prinz Andrew vor wenigen Tagen. Bei der Trauerfeier zu Ehren ihres Gemahls am Samstagnachmittag überkam die Monarchin schließlich die Trauer. Schon auf der Fahrt zur St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor kamen der 94-Jährigen die Tränen.
Und auch während der Zeremonie, bei der Elizabeth wegen der Corona-Pandemie alleine sitzen sowie einen Mund-Nasen-Schutz tragen musste, zeigte sich die Queen zutiefst bewegt. Immer wieder schien es so, als glitzerten Tränen in den Augenwinkeln der Königin.
Gräfin Sophie von Gefühlen übermannt
Doch nicht nur Queen Elizabeth zeigte sich tief bewegt vom Tod des mit 99 Jahren verstorbenen Prinz Philip. Während der Trauerprozession durch Schloss Windsor musste auch Prinz Charles sichtlich mit den Tränen kämpfen. Sophie von Wessex, Ehefrau von Prinz Edward, konnte während der Trauerrede des Erzbischofs von Canterbury ihre Trauer nicht mehr verbergen.
Prinz Philip wurde auf Schloss Windsor beigesetzt. Der Sarg mit den sterblichen Überresten des Ehemanns der britischen Königin Elizabeth II. wurde am Samstag während einer Trauerfeier in die königliche Gruft hinabgelassen. Der Herzog von Edinburgh, wie Philip im Vereinigten Königreich genannt wird, war am 9. April auf Schloss Windsor nahe London gestorben, er wurde 99 Jahre alt.
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