Der gemeinsame Wunsch, etwas für die Natur zu schaffen, brachte die beiden auf die Idee der „Lebendigen Felder“. Seit 2019 werden ehrenamtlich „Blühpatenschaften“ angeboten, das eingenommene Geld fließt vollständig in die Bewirtschaftung der Felder. „Uns wurde schon oft vorgeworfen, wir würden mit dem Projekt nur Geld verdienen wollen. Das stimmt aber überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, wir investieren sogar noch unser eigenes Geld“, betont Meixner.
Lebensraum für Bienen und Co.
Das Konzept ist einfach: Auf der eigenen Projekt-Homepage kann eine Fläche zwischen 100 und 1000 Quadratmetern ausgewählt und somit finanziert werden. Auf den von Landwirten zur Verfügung gestellten Flächen werden dann Blumensamen ausgesät. In voller Blütenpracht sind diese ein wichtiger Lebensraum für Insekten wie Bienen oder Schmetterlinge. „Mit unserem Projekt können wir brachliegende Flächen sinnvoll nutzen. Das hilft auch den Landwirten“, erklärt Meixner.
Rund 20 Prozent der Paten stammen aus dem Burgenland. Zurzeit werden die Blühflächen ausschließlich rund um Zurndorf angelegt. „Wenn es nun endlich wärmer wird, können wir mit der Aussaat beginnen“, freut sich Meixner und hofft auf noch mehr Blühpaten in naher Zukunft.
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