Knapp 18.000 Impfungen wurden von Mittwoch bis Sonntagabend verabreicht. Mehr als 13.700 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger erhielten im Zuge der jüngsten Impfaktion ihre Erstimmunisierung. An weitere rund 4250 Personen ging die notwendige zweite Schutzdosis. Ärzte und Helfer waren in den Impfstraßen in Dornbirn, Bregenz, Nenzing, Hirschegg und Bezau im Einsatz.
So langsam können sich die Impfzahlen sehen lassen: „Mehr als ein Viertel aller Vorarlberger Impfberechtigten sind teilimmunisiert“, teilte Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher am Sonntagabend mit. In den vergangenen Tagen wurden knapp 18.000 Impfungen verabreicht. Immunisiert wurden über 60-Jährige, Risikopatienten sowie weitere Angehörige der in Phase 2 definierten Berufsgruppen. Mit den Corona-Impfstoffen von Astra Zeneca, Biontech/Pfizer und Moderna kamen alle drei in Österreich erhältlichen Vakzine zum Einsatz.
Aufruf sich für die Impfung vormerken zu lassen
Rüscher appellierte einmal mehr an die Bevölkerung, sich für eine Impfung vorzumerken. Erste Erfolge seien nach Impfaktionen in den Landeskrankenhäusern sowie den heimischen Alten- und Pflegeheimen bereits sichtbar: „Die Einrichtungen melden nur noch vereinzelt Corona-Infektionen, was zeigt, dass mit einer hohen Durchimpfungsrate nur noch wenige positive Fälle auftreten“, sagte die Gesundheitslandesrätin.
Kein eindeutiger Trend
In welche Richtung sich die Zahl der Neuinfektionen entwickelt, ist nicht abzusehen. Am Samstag wurden 68 Neuinfektionen gemeldet, bis Sonntagnachmittag kamen weitere 101 Fälle hinzu. Insgesamt sind damit knapp 1300 Vorarlberger aktiv positiv getestet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 160. 28 Covid-Patienten werden im Spital behandelt, neun auf einer Intensivstation.
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