Unter großen Sicherheitsvorkehrungen - sogar der Polizeihubschrauber war im Einsatz - fand Sonntagnachmittag wieder eine „Anti-Corona-Demo“ in Innsbruck statt. Während die Exekutive von keinen besonderen Vorkommnissen berichtet, machte eine junge Journalistin beängstigende Erfahrungen.
Laut Polizei nahmen in etwa 240 Personen an der Demo teil, die Abstände wurden eingehalten und auch sonst habe es keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Indes schrieb eine junge Journalistin live von der Demo auf einer Social-Media-Plattform, dass sie verbal angegriffen, fotografiert und verfolgt worden sei. „Ich wurde von Leuten ohne Maske, die keinen Abstand hielten, beschimpft“, schilderte sie die Vorfälle auf der Demo der „Krone“.
„Zum Glück war Polizei da“
Vor einem Medienhaus hätten Demonstrierende laut „Lügenpresse“ skandiert. „Ich werde gefragt, ob ich ein ,Antifa-Idiot‘ sei. Ich bin Journalistin. Und werde gerade verfolgt. Zum Glück ist die Polizei zwischen den zirka fünf aggressiven Männern und mir“, schrieb die junge Reporterin, die letztlich mit dem Schrecken davonkam.
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