Linzer Ordensspitäler:

Toter nach Corona-Impfung war nur ein Gerücht

Oberösterreich
20.04.2021 07:30
Ein „pumperlgesunder“ 70-Jähriger stirbt drei Tage nach seiner Corona-Impfung auf der Intensivstation – mit diesem Gerücht müssen sich wiederholt die Linzer Ordensspitäler herumschlagen. Es handle sich aber um eine eindeutige Falschmeldung.

Ein 70-Jähriger aus Linz bekam am Donnerstag eine Moderna-Impfung. Am Sonntag wurde er bei den Barmherzigen Schwestern eingeliefert, kam nach drei Stunden auf die Intensivstation, wo er um 19 Uhr verstarb – diese Geschichte kursiert derzeit in der Landeshauptstadt Oberösterreichs.

Pressesprecherin Martina Winkler vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern sagt dazu: „Wir hatten am Sonntag nur einen einzigen Verstorbenen. Es handelte sich um einen 86-jährigen Mühlviertler, der auch nicht auf der Intensivstation gelegen ist.“ Auch bei den Brüdern und Liesln gab es keinen passenden „Impf-Fall“.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt