Ansichten von einst und die Gegenwart stellt das Internetprojekt „Zeitsprünge“ gegenüber. Schon auf den ersten Blick ist auf der von Hermann gestalteten Webseite der Wandel erkennbar. Geplant waren 100 Zeitsprünge zu 100 Jahren Burgenland.
Jeder konnte mitmachen
Jeder war aufgefordert, Fotos aus dem Familienalbum oder historische Aufnahmen perspektivengetreu nachzufotografieren und auf der Plattform zu dokumentieren. „700 Bilder wurden bereits hochgeladen, fast täglich kommen neue dazu“, sagt der Professor für Geschichte, Religion und Informatik, der im Gymnasium Wolfgarten in Eisenstadt nicht nur Lehrer, sondern auch Administrator sowie für EDV und die E-Learning-Vermittlung zuständig war.
Haus der Geschichte in Brüssel
Mit seinem aktuellen Projekt will er in Staunen versetzen und zum Nachdenken anregen: „Ist damals wirklich alles schöner gewesen?“ Aufmerksamkeit erregte Hermann damit im Zentrum der EU. Die besten „Zeitsprünge“ sollen in das Europäische Haus der Geschichte in Brüssel aufgenommen und einem breiten Publikum präsentiert werden. „Eine Kooperation wurde vereinbart, die in kleinen Schritten nun beginnt“, freut sich Hermann.
Mehr Infos: www.burgenland100.at
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