Der Asylwerber verlangte von seinen Betreuern Zigaretten. Weil diese ihm aber nur Essen angeboten hatten, kam er nach fünf Minuten wieder und holte sich erneut eine Abfuhr. Daraufhin randalierte der 44-Jährige im Gang, warf mit einer vollen Lebensmittelschachtel herum und zerstörte einen Feuerlöscher. Als eine Betreuerin ihn aufforderte, sauber zu machen, schrie er auf Georgisch los und verpasste der Betreuerin die erste Ohrfeige. Diese bat einen Begleiter, die Polizei zu rufen. Als der Tobende das hörte, schlug er nochmals zu.
Asylwerber hatte schon Betretungsverbot
Die Polizei führte den Flüchtling, der schon einmal ein 14-tägiges Betretungsverbot ausgefasst hatte, ab. Dem zuständigen FP-Landesrat Gottfried Waldhäusl reicht es jetzt: „Das Land musste wegen seines aggressiven und auffälligen Verhaltens sogar einen Security beauftragen, der natürlich zusätzliche Kosten verursacht. Genau für derart verhaltensauffällige Leute wurde 2018 die Asylunterkunft in Drasenhofen konzipiert“, ärgert er sich, dass diese Möglichkeit nun nicht mehr besteht. Er wolle solche Leute in Niederösterreich nicht, eine Entlassung aus der Grundversorgung und Überstellung in die Bundesbetreuung wird jetzt angestrebt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.