Sexy und fit: Seit Shakira in ihren Videos die Hüften schwingt und kreist, ist die Kunst des "Belly Dance" (Bauchtanz) oder "Tribal Dance" (Stammes-Tanz) weltweit bekannt. Dass es sich dabei auch um eines der sinnlichsten und effektivsten Fitnesstrainings für die weibliche Figur handelt, sieht man der schönen kolumbianischen Sängerin an.
Unser Fitness-Guru Ronny Kokert hat mit Michaela und Doro zwei wahre "Tribal Dance"-Expertinnen geholt, um dir im Video ein paar Grundmoves zu zeigen. Du kannst diese ganz einfach zu Hause nachmachen. Zu jeder Musik, die dir gefällt!
Jede Frau kann es ausprobieren
"Frauen jeden Alters und jeder Figurstufe können es betreiben", verspricht Doro. "Super ist, dass man keine Choreographien lernen muss." Es gehe um die Freude an der Bewegung und den Spaß am Rhythmus. Lediglich ein paar Grundbewegungen seien nötig und man könne mit "Stämmen", wie "Tribal Dance"-Gruppen sich selbst nennen, weltweit mittanzen.
Eine orientalische Tänzerin, die Elemente des indischen, afrikanischen und westlicher Tanzstile gemixt hat, hat "Tribal" in San Francisco erfunden. Der Bauch und das Becken samt Beckenbodenmuskulatur werden dabei genauso trainiert wie Arme und Beine. Zudem wird die Haltung geschult.
"Übungen für eine starke Mitte"
Michaela und Doro zeigen dir im Video, wie du mit deinem gesamten Becken eine liegende Acht zeichnest. Mach dabei kleine Schritte. Einmal in die eine, einmal in die andere Richtung. Du wirst beim Mitmachen spüren, wie anstrengend das mit der Zeit sein kann, und dass du mehr Muskeln bewegst, als du angenommen hast.
Achte im Video auf die Haltung unserer Trainerinnen und versuche, sie zu kopieren. Die Haltung ist voller Grazie. Mit leicht gebeugten Knien, geradem Rücken und hoch erhobenem Haupt werden die Moves elegant und dem eigenen Körper entsprechend ausgeführt. Wie Wellen, die an einen Strand spülen, bewegen sich dabei die Hüften. Tipp: Arbeite nicht gegen dich selbst, sondern mit dir.
"Diese Übungen sind für eine starke Mitte", erklären Doro und Michaela. Die Moves zielen besonders auf den Beckenboden. Denn: Ein kräftiger und gesunder Beckenboden bietet inneren Organen Halt, stärkt das Körpergefühl, verbessert die Körperhaltung, ist Kraftzentrum für den gesamten Körper und hat positiven Einfluss auf sexuelles Erleben.
Doch nicht nur das: Anstrengend wird's auch für die Arme. Die Hände bewegen sich. Der Oberkörper, weil es viele Drehbewegungen gibt. Ganz ursprünglich beim orientalischen Tanz wurde nur die Mitte bewegt. Doch das sei mit der Zeit einfach zu langweilig geworden. Wenn du einen "Tribal"-Kurs besuchst, kann es dir deshalb passieren, dass du auch Elementen aus Kung Fu, Tango, Hip-Hop oder Ballett begegnest. Alles, was Spaß macht und bewegt, sei erlaubt, sagen die Trainerinnen.
Zum Abschluss noch ein Tipp: Übe vor einem Spiegel und schau dir zu, wie sich dein Körper bewegt. Du wirst wirst dich schnell sexy und fit fühlen!
Wenn du mehr über "Tribal Dance" erfahren oder es selbst ausprobieren willst, findest du hilfreiche Links in der Infobox.
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