Nach 1:2-Pleite
Immobilienspiegel gibt es viele. Einen besonderen hat die Hausmarkler GmbH Börner erhoben. Sie hat den Wiener U-Bahn-Plan genommen und im Umkreis von 500 Metern um jede Station die Kaufpreise für insgesamt 1000 Wohnungen im Grundbuch erhoben und mit 2020 verglichen. Ergebnis: Auch im Corona-Jahr zogen die Quadratmeterpreise großteils an.
Besonders in Simmering und der Donaustadt. Die Wohnungen sind mitunter teurer als im Wiental (U4). 80 Prozent der Käufer sind nun Investoren, 20 Prozent künftige Bewohner. Thilo Börner: „Das hat sich total gedreht.“
Viele kaufen (wenn sie Geld haben) aus Angst vor Hyperinflation. „International ist Gold die Fluchtwährung, in Wien ist es Betongold“, so der Makler.
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