Kommt Mitte Mai

Apple bringt superdünnen neuen iMac mit M1-Chip

Digital
20.04.2021 20:05

Der US-Computerkonzern Apple hat am Dienstagabend eine neue Generation seines All-in-One-Computers iMac vorgestellt. Im bunten, superschlanken Design gehalten, ist der neue iMac der nächste Rechner im Portfolio des IT-Riesen aus Kalifornien, der von einem Intel- auf den Apple-eigenen ARM-Prozessor M1 umgestellt wird. In den Laptops Macbook Air und Macbook Pro hat sich der bereits bewährt.

Der neue iMac, den es in vielen bunten Farben geben wird, ist mit gerade einmal 11,5 Millimetern Dicke dünner als manch Monitor ohne PC im Inneren. Der ARM-Prozessor macht es möglich - und laut Apple außerdem eine besonders leise Geräuschkulisse von nur 10 Dezibel. Gekühlt wird das System von zwei kleinen leisen Lüftern.

(Bild: Apple)

Das nicht höhenverstellbare Display des 24-Zoll-Rechners bietet 4,5K-Auflösung und eine Helligkeit von 500 Candela. Oberhalb ist eine Full-HD-Webcam samt „Studiomikrofon“ eingebaut, darunter eine laut Hersteller besonders starke Sechs-Treiber-Lautsprecherleiste mit Dolby Atmos.

Apple verspricht weit mehr Leistung als mit Intel-CPU
Der M1-Prozessor, der in Apples Notebooks seit Herbst Verwendung findet, wurde für den iMac noch einmal aufgebohrt. Gegenüber dem Vorgänger mit Intel-Prozessor soll der neue iMac um 85 Prozent schneller rechnen, sagt Apple. Die Grafikleistung will man um 50 Prozent erhöht haben.

Direktvergleich: Der neue iMac ist weit schlanker als sein Vorgänger. (Bild: Apple)
Direktvergleich: Der neue iMac ist weit schlanker als sein Vorgänger.

Die Anschlussausstattung umfasst vier USB-C-Anschlüsse, zwei davon in Thunderbolt-Ausführung. Passend zum neuen iMac hat Apple eine Tastatur mit Fingerscanner und weitere passende Peripherie angekündigt.

Den neuen superdünnen iMac gibt es in verschiedensten Farben. (Bild: Apple)
Den neuen superdünnen iMac gibt es in verschiedensten Farben.

M1-iMac kostet mindestens 1450 Euro
Der neue iMac soll bereits Mitte Mai auf den Markt kommen. Das Einstiegsmodell mit 256-Gigabyte-SSD, aber nur zwei Thunderbolt-Anschlüssen, kostet hierzulande 1450 Euro. Ein besser ausgestattetes Modell um mindestens 1670 Euro bietet bei 256 Gigabyte SSD-Speicher eine noch etwas stärkere CPU und die volle Anschlussausstattung inklusive Ethernet-Port. Mit 512 Gigabyte Speicher kostet es 1900 Euro.

Neben seinem neuen iMac hat Apple am Dienstagabend auch ein neues iPad Pro - ebenfalls mit M1-CPU - angekündigt, außerdem gibt es ein Hardware-Update für den nun Dolby-Vision-fähigen Apple TV 4K und eine neue Farbvariante des iPhone 12: Lila. Mit den AirTags hat Apple außerdem Ortungs-Schlüsselanhänger ins Sortiment aufgenommen, mit denen iPhone-Besitzer alle möglichen damit gechippten Dinge aufspüren können.

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