Er ist zurück am politischen Parkett: Nach seiner Corona-Erkrankung hat Oberösterreichs Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner am Donnerstag die Übernahme seiner Amtsgeschäfte erklärt. Dies gilt sowohl für die Landesregierung als auch für die FPÖ OÖ.
Seine Agenden in der Landesregierung hatte der - zu Beginn dieser Vertretungszeit ebenfalls in Corona-Quarantäne befindliche - Landesrat Günther Steinkellner übernommen, die Geschicke der Landespartei lagen in den Händen des Welser Bürgermeisters und stellvertretenden Landesparteiobmanns Andreas Rabl. Nun kehrt Haimbuchner sowohl in sein Landesregierungsamt als auch an die Spitze der Landes-FPÖ zurück.
Ich werde aber natürlich dem Rat meiner Ärzte folgen und das Arbeitspensum schrittweise steigern.
Manfred Haimbuchner
Er will sich aber noch etwas schonen: „Ich freue mich, dass es mir bereits wieder so gut geht, dass ich das Heft wieder selbst in die Hand nehmen kann. Ich werde aber natürlich dem Rat meiner Ärzte folgen und das Arbeitspensum schrittweise steigern“, ließ er via Aussendung wissen.
Für Aufregung hatte gesorgt, dass Haimbuchner kurz vor seinem positiven Corona-Test noch an einer „Storchenparty“ in seiner Heimatgemeinde Steinhaus teilgenommen hatte. Als Folge der Feier wurden 17 Verfahren gegen Teilnehmer eingeleitet, auch Haimbuchner musste Strafe zahlen.
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