Es war eine Routinekontrolle der tschechischen Zollfahndung, die dem 28-Jährigen schlussendlich zum Verhängnis wurde: In der Nähe von Olmütz holte die Streife den polnischen Kastenwagen von der Autobahn D 35. Aber besonders der Laderaum des Fahrzeugs interessierte die Beamten.
Motorbikes, Fahrräder, hochpreisiges Werkzeug
Und da hatten sie dann auch einiges zu „stöbern“: Das Auto war bis oben hin vollgestopft mit insgesamt vier Motorbikes, drei Fahrrädern und einem Berg an hochpreisigem Werkzeug. So weit, so gut – an sich ja noch nichts Illegales.
Nervosität bei Frage nach Papieren
Doch als die Zollfahnder nach den Papieren der Motorräder fragten, wurde der 28-Jährige nervös. Wenig überraschend – er wusste, dass es sich bei der Ladung um „heiße Ware“ handelt. Was wenig später dann auch den Beamten klar war: Als sie die Seriennummern der Bikes und der Fahrräder in die internationale Fahndungsdatenbank eintippten, läuteten die Alarmglocken!
Sämtliche Zweiräder wurden in Österreich gestohlen – auch die Werkzeugkoffer stammten von Diebescoups auf rot-weiß-rotem Boden, wie der Pole im Zuge der Einvernahmen gestand. Er hätte die Beute in seiner Heimat abliefern sollen.
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