Ohne Krücken geht im Moment gar nichts. Layne Viveiros wurde unter der Woche operiert, konnte Freitag das Krankenhaus wieder verlassen. 15 Tage, nachdem der Augsburg-Defender in der DEL-Partie gegen Bremerhaven in die Bande gedonnert war. „Die Kniescheibe war gebrochen, danach auch ein Knorpelschaden diagnostiziert worden“, hoffte der 25-Jährige sich zunächst einen Eingriff zu ersparen. „Die Ärzte redeten mir aber zu, auch um die Reha-Zeit zu verkürzen.“ Um sechs Wochen mit Schiene kommt Layne definitiv nicht herum, ist froh, dass sich Freundin Carly in Augsburg um ihn kümmert. Für Ablenkung sorgt auch das neue „Familienmitglied“, der erst viermonatige Welpe Marlo.
Nächste Woche sollte die Heimreise nach Salzburg möglich sein, beginnt danach der harte Weg zurück. „Für mich zählt jetzt nur, einmal fit zu werden“, sagt Viveiros, der zum Transferschluss im Februar von den Eisbullen abgemeldet, an Augsburg verliehen worden war. Ein Jahr Vertrag in Salzburg hat er. Vor der Verletzung hatten die Deutschen aber auch schon ihr Interesse für eine Weiterverpflichtung signalisiert. Jetzt heißt es mal abwarten.
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