Vor Küste Kaledoniens
Stand-up-Paddler bei Hai-Angriff gestorben
Vor der Küste Neukaledoniens ist ein Stand-up-Paddler vermutlich durch einen Hai-Angriff ums Leben gekommen. Ein Segler fand den 53-Jährigen am Samstagabend leblos auf seinem Brett treibend in der Nähe des Strandes von Nouméa, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte.
Derzeit gehen die Ermittler nach eigenen Angaben von einer Hai-Attacke aus, eine Autopsie soll Klarheit bringen. Laut einem Medienbericht wurden am Knie des Mannes Bisswunden festgestellt.
Seit Jahresbeginn wurden bereits mehrere Hai-Angriffe vor der Küste des französischen Überseegebiets östlich von Australien im Pazifik gemeldet. Im Februar war ein 57-Jähriger nahe der Insel Maître von einem Tigerhai getötet worden, der laut Angaben von Zeugen vier Meter lang war.
Zwei Dutzend aggressive und große Haie getötet
Den Behörden zufolge könnte auch das Verschwinden eines Schwimmers und eines Seglers Anfang des Jahres auf Hai-Angriffe zurückzuführen sein. Die Behörden geben regelmäßig Hai-Warnungen heraus. Im vergangenen Monat wurden zudem auf Anordnung der Behörden 24 besonders große oder aggressive Tiger- und Bullenhaie getötet.
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