Zwei Tote und fünf Verletzte - das ist die schreckliche Bilanz eines Verkehrsunfalls Sonntagfrüh auf der Westautobahn in Niederösterreich. Wie berichtet, waren zwei Pkw bei St. Pölten-Süd zusammengestoßen - nun wurden weitere Details rund um die Unfallursache bekannt gegeben. So war einer der Autolenker offenbar als Geisterfahrer unterwegs gewesen.
Gegen 3.30 Uhr kam es in Fahrtrichtung Wien zum folgenschweren Zusammenstoß. Für zwei Menschen kam jede Hilfe zu spät, fünf weitere Autoinsassen erlitten teils schwere Verletzungen. Wie die Polizei am Sonntagnachmittag auf APA-Anfrage mitteilte, dürfte der Lenker eines Autos mit albanischem Kennzeichen von der Raststation Völlerndorf in falscher Richtung auf die A1 aufgefahren sein.
Frontalkollision
Noch nicht restlos geklärt ist, ob der Fahrer bereits angehalten hatte oder das Fahrzeug noch in Bewegung war, als kurz darauf der Lenker eines Autos mit belgischem Kennzeichen frontal gegen den Wagen stieß. Zwei albanische Staatsbürger erlagen noch vor Ort ihren schweren Verletzungen, die beiden weiteren Insassen sowie drei Rumänen, die sich im zweiten Auto befanden, erlitten teils schwere Verletzungen.
A1 musste gesperrt werden
Die Feuerwehr St. Pölten-Stadt musste mehrere Unfallopfer mit hydraulischem Rettungsgerät aus den Wracks befreien. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung in Krankenhäuser eingeliefert. Der Unfall machte eine Sperre der A1 nötig. Die Helfer der Feuerwehr standen für Bergung der Opfer und Abtransport der Unfallfahrzeuge drei Stunden lang im Einsatz.
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